Die Dallas Wind Symphony unter der Leitung von Jerry Junkin ist Amerikas
einziges Vollzeit-Blasorchester. Kaum ein anderes Orchester könnte sich den
Werken des australischen Musikers und Komponisten mit einer Vorliebe für
alternative Instrumentierungen so eindrucksvoll widmen. Besonders seine
Vorstellung von möglichst großen Besetzungen mit eben so großer Spielfreude
ließen sich hervorragend umsetzen. Auch seine Anweisungen nach doppelter
Paukenbesetzung und Sonderinstrumenten wie einem tiefer gestimmten Glockenspiel
wurden befolgt.
Percy Grainger (1882-1961) lässt sich am einfachsten als sehr individuelle
Persönlichkeit beschreiben. Trotz klassischer musikalischer Ausbildung in
Deutschland verfolgte er die Idee einer volkstümlichen und nordisch geprägten
Musik. Er sammelte mit Hingabe lokales Liedgut und machte Aufnahmen auf
Wachzylindern um die feinen Nuancen in den nur mündlich überlieferten Stücken
einfangen zu können. In späteren Jahren entwickelte er seinen eigenen Musikstil
und seine experimentelle Verwendung von Instrumenten gewagt weiter. So konnte
ein Blasorchester durchaus zusätzlich mit Piano und Harfe besetzt werden und
Saxophone treten am Besten nur als große Gruppe auf.
Die vorliegende Aufnahme wurde durch „Prof." Keith Johnson im August 2008 in
Dallas, Texas im Meyerson Symhony Center volldigital aufgenommen. Das
beiliegende Handbuch enthält Erläuterungen der einzelnen Stücke und sogar eine
Auflistung aller Musiker der Dallas Wind Symphony.
Titel:
1. The Duke of Marlborough Fanfare
Lincolnshire Posy
(2.-7.)
2. Lisbon
3. Horkstow Grange
4.
Rufford Park Poachers
5. The Brisk Young Sailor
6. Lord Melbourne
7.
The Lost Lady Found
8. The Merry King
9. Children's Marche (with The Arts District
Chorale)
10. Colonial Song
11. Mock Morris
12. The Gum-Suckers
March
13. Molly On The Shore
14. Spoon River
15. After-Word (with The
Arts District Chorale)
16. Lads Of Wamphray
17. Irish Tune From County
Derry
18. Shepherd's Hey
Erstmals erschienen: 2008
Die Aufnahmen bei Reference Recordings werden analog auf Band aufgezeichnet. Erst danach werden sie mit großer Sorgfalt digitalisert. Reference Recordings steht nicht nur seit über 30 Jahren für eine hohe Natürlichkeit der Klänge – die HDCDs sind auch ausgesprochen günstig und sind hervorragend dazu geeignet, eine Sammlung audiophiler Aufnahmen aufzubauen.
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